Februar 28

6 Tipps für eine gesunde Mittagspause

Es gibt viel Gründe, warum man sich gesund ernähren möchte. Das kann sein, weil man das eine oder andere Kilo zu viel auf den Rippen hat, oder weil man sich gerne vitaler fühlen möchte, um mal zwei von vielen möglichen zu nennen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Dir einfache Tipps und Tricks, damit Du gesund durch Deine Mittagspause kommst.

Die Beweggründe sich gesund zu ernähren sind sehr vielfältig, werfen aber häufig eine Frage auf: Wie kann ich mich gesund während der Arbeit ernähren, wenn ich nicht auf die eigene Küche zugreifen kann? Denn gerade in der Mittagspause lassen sich auf Grund der Umstände wie: Kantinenessen, eine kleine Pantry oder nur die Möglichkeit was Essen zu gehen, Spielräume nicht so weit fassen wie zuhause.

Trotzdem gibt es einfach Möglichkeiten, sich auch in der Mittagspause weiterhin gesund zu ernähren. Hinzu kommt, dass man durch eine gezielte Auswahl dem Fresskoma entgegenwirken kann und somit auch in der zweiten Tageshälfte voller Energie angehen kann. Mehr zu dem Thema findest in dem Blogbeitrag: Fresskoma: Was ist die Ursache für abnehmende Leistung am Nachmittag

1. Planung und Vorbereitung ist die halbe Miete

Plane einmal in der Woche, was Du unter der Woche in der Mittagspause essen möchtest. Du bekommst so eine gute Übersicht über die Gerichte, die Du zuhause vorkochen dürfest, wann Du mit Deinen Kollegen in die Kantine gehst oder wann vielleicht auf Grund der Arbeit die Pause vorm PC stattfinden muss....

Bereite Dir Dein Mittagessen und die Snacks für den nächsten Arbeitstag bereits am Vorabend zu. So bist Du gewappnet für den großen und den kleinen Hunger und wissen genau, dass es in Deinen Plan passt.

Ganz wichtig dabei: es sollte nicht nur zu Deinem aktuellen Ernährungskonzept passen, sondern auch zu Deinen Vorlieben. Mache es so lecker, dass Du über ein Brötchen beim Bäcker nur müde lächeln werden.

Nebeneffekt: Der Neid der anderen im Büro ist Dir sicher.

2. Überflüssiges weglassen oder reduzieren

Einfach etwas weglassen: Viele gängigen Mittagspausengerichte lassen sich im Handumdrehen in eine leichtere Variante verwandeln.

Lass zum Beispiel beim Döner das Brot weg und bei indischem Essen den Reis.

Anfangs ein wenig ungewohnt werden Dir die Beilagen schnell nicht mehr fehlen.

Nebeneffekt: Die Müdigkeit nach dem Essen bleibt aus und Du fühlst Dich energiegeladener.

3. Kantinen-Tricks

Manches Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern die Möglichkeit, in der eigenen oder einer nahegelegenen Kantine zu essen. Neben einem fairen Preis gibt es dort den Vorteil  mehrerer Gerichte zur Auswahl. Auch eine Salatbar ist oft vorhanden, bei der man den Salat als Hauptspeise oder Beilage nach eigenen Vorlieben zusammenstellen kann.

Scheue Dich nicht, um Extrawünsche zu bitten. Tausche die kohlenhydratreiche Beilage (Nudeln, Reis, Kartoffeln) gegen eine Extraportion Gemüse.

Nebeneffekt: Durch diese kleine Stellschraube sparst nicht nur Kalorien, sondern profitierst außerdem von den Vitaminen und Mineralstoffen im Gemüse.

4. Teambuilding beim Essen

Suche Dir Verbündete: Der Einzige zu sein, der in der Mittagspause im Büro bleibt, während alle anderen essen gehen, wird schnell frustrierend.

Erkundige Dich unter Deinen Kollegen, wer sich Deinem Vorhaben anschließen möchte. Ist man erst nicht mehr nur für sich selbst verantwortlich, sondern für eine Gruppe, hat der Schweinehund deutlich weniger Chancen zuzuschlagen.

Nebeneffekt: Geselligkeit hebt die Laune. Und wer weiß, vielleicht findet sich auch der ein oder andere für eine gemeinsame Sporteinheit nach Feierabend.

5. Spiel, Spaß und Spannung

Bringe Entertainment ins Spiel: Du hast eine Gruppe gefunden, die Deine Beweggründe oder die Ernährungsvorsätze teilen? Wunderbar!

Gestalte das gemeinsames Vorhaben abwechslungsreich. Legt reihum Mottos fest, zu dem Gerichte vorbereitet oder Restaurants gewählt wird.

Hat Euer Büro eine eigene Küche, die genutzt werden kann, kocht gemeinsam oder veranstaltet kleine Wettbewerbe. Damit wird die Mittagspause zum Event.

Nebeneffekt: Die gute Stimmung in der Mittagspause entspannt und hält den Rest des Tages vor.

6. Such das Weite

Wann immer Du kannst: Verlass Deinen Arbeitsplatz in der Mittagspause. Im Idealfall gönnst Du Dir eine Auszeit an der frischen Luft. Das mehr an Sauerstoff spendet zusätzlich zum Nährwert in Deinem Mittagessen Energie und die Distanz zum Arbeitsplatz lässt Dich schneller und intensiver abschalten. Das Tüpfelchen auf dem i: bau einen Spaziergang oder sogar ein kleines Workout ein. So kommst mit gelockerten Muskeln und aufgeladenen Akkus zurück.

Nebeneffekt: Nicht selten kannst Du anschließend mit einer frischen Perspektive dort weiterkommen, wo Du vor der Mittagspause noch festgehangen hast.

Fazit:

Es wird immer wieder Tage und Gelegenheiten geben, an denen Du Dich nicht so optimal ernährst, wie Du es Dir wünscht oder vorgenommen hast. Daher ist es hilfreich, viele gute Gewohnheiten im Alltag zu verankern und so viele „Stolperfallen“ wie möglich aus dem Weg zu räumen. Rituale für eine gesunde Mittagspause sind dabei ein idealer Helfer.

Am Anfang kann es ungewohnt sein, doch ist es erst zur Routine geworden für Dich, gehört es dazu wie das tägliche Zähneputzen und erledigt sich wie von selbst.

Deine Nahrung ist Dein Treibstoff und sich gesund zu ernähren und ausreichend zu bewegen ein fundamentaler Teil Deiner Selbstfürsorge.

Welcher der Tipps gefällt Dir am besten? Probiere diesen gleich morgen aus und berichte uns, wie es Dir gelungen ist über die Kommentarfunktion.

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  • Interessante Ideen, dass man beim eigenen Mittagsmenü die Beilagen weglassen könnte. Ich denke ich möchte mir ab jetzt auch immer ein eigenes Essen ins Büro mitnehmen. Damit es machbar ist, ist das Reduzieren der Komplexität ein guter Ansatz.

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